Hyper Aesthetics ist ein Online Werkzeug für alle, die sich sowohl theoretisch als auch praktisch mit Ästhetik auseinandersetzen wollen!
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Hyper Aesthetics bildet den Spiegel meiner über 25-jähigen Beschäftigung mit Kunst, Kultur und Ästhetik.
Die Anwendung soll als Nachschlagefundus und Erkenntniswerkzeug schwerpunktmäßig zur visuellen Ästhetik und deren Grenzgebieten Kunst, Kultur, Medien und Design dienen. Sie richtet sich an Studierende, Dozierende und Nicht-Akademiker, die sich für die Gestaltung und Wirkung der sinnlich wahrnehmbaren Welt, und den Protagonist:innen, die diese gestaltet und haben, interessieren. Die Besonderheit der hyperlinearen Begriffsverknüpfungen liegt in der Sichtbarmachung von Beziehungen und damit im visuellen Verfolgen von Bedeutungen und Schnittstellen, die weit über das bloße lineare Lesen hinausreichen. So fügt sich einiges zusammen, was so man so noch nicht gedacht hatte. Intuitives Navigieren führt zu individuellen Zufällen und überraschenden Erkenntnissen.
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Hyper Aesthetics ist sowohl Archiv als auch eine Probier- und Bildungsplattform.
Das was schön ist, bezeichnen wir in unserer Alltagssprache als ästhetisch… ständig bewerten wir das, was wir wahrnehmen: das ist schön, das mag ich nicht, das will ich haben, das ist unwichtig! Die Folgen dessen sind vielfältig: Konsum, Verzicht, Glaube, Ablehnung, Kritik, Revolte, Ignoranz und vieles mehr… Aber woher kommen diese Urteile? – was versetzt uns eigentlich in die Lage zu bewerten, und worauf stützen wir unsere Werturteile? Unser Wissen und unsere Weltsicht kann jenseits von privaten Geschmäckern und individuellen Befindlichkeiten zum gemeinschaftlichen Diskurs und zur Kritik an den Dingen beitragen. Dafür steht das Archiv Hyper Aesthetics.
Für alle, die sich für ihre Wahrnehmung und den damit verbundenen Werturteilen interessieren, die wissen wollen, was hinter der Kultur des Ästhetischen abseits von Werbeversprechen, Autonomitäts- und Resonanzverlust und privaten Vorlieben steckt. Für alle, die mitreden wollen, für alle die mit leben wollen, für alle, die gestalten wollen, und für alle denen der Tellerrand und die Komfortzone zu klein sind: Das Archiv soll als ein theoretischer Fundus dienen, welcher zu Erkenntnissen, Klarheiten über Begriffe und damit zum Mitreden animieren soll.
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Hyper Aesthetics ist ein Online Werkzeug.
Die Anwendung soll als Nachschlagefundus und Erkenntniswerkzeug schwerpunktmäßig zur visuellen Ästhetik und deren Grenzgebieten Kunst, Kultur, Medien und Design dienen. Sie richtet sich an Studierende, Dozierende und alle, die sich für die Gestaltung und Wirkung der sinnlich wahrnehmbaren Welt interessieren. Die Adressierung an ein akademisches Publikum schließt keinesfalls den Nutzen für interessierte Nicht-Akademiker aus. Die Motivation hinter der Erstellung und ständigen Erweiterung des Systems richtet sich bewusst an alle, die ästhetische Phänomene und Zusammenhänge aus Kunst, Kultur, Design und den damit assoziierten Wissenschaften für sich entdecken und im Alltag nutzen wollen. Die Besonderheit der hyperlinearen Begriffsverknüpfungen liegt sowohl in der Sichtbarmachung von Beziehungen als auch in der Möglichkeit der permanenten Erweiterung des Systems.
Hyper Aesthetics stützt sich auf wissenschaftliche Quellen
Die Ästhetik „als Thematisierung von Wahrnehmungen aller Art, sinnenhaften ebenso wie geistigen, alltäglichen wie sublimen, lebensweltlichen wie künstlerischen (Welsch, 2003, S.9)“, fungiert als Leitphilosophie oder Metatheorie oder Universalästhetik (Bazon Brock) für das hier vorliegende hyperlineare Wissenssystem zur Gestaltung, Beurteilung und Teilnahme an und in der Welt.
- Wolfgang Welsch: Ästhetisches Denken, Stuttgart: Reclam, 2003, S. 9.
- Bazon Brock, Seminar Ästhetik als Metatheorie, 12.11.2001 an der FH Düsseldorf