Retro-Futurismus – Vergegenwärtigung von Vergangenheit als ästhetische Praxis

Einladung zur kollektiven Arbeit an ungewisser Vergangenheit in Form eines Vergegenwärtigungsparcours. Wie erlangen wir im Zeitalter der Säkularisation und des Postwachstums weiterhin Souveränität mit Ungewissheit umzugehen?

Künstlerische Praxis als epistemische Kulturtechnik muss in der Folge des Versagens scheinbarer Ein-Eindeutigkeiten politischer und wissenschaftlicher Wahrheitsansprüche als aktuelles Leitparadigma anerkannt werden.

Die dargebotene Inszenierung ästhetischer Modelle zeigt dabei Positionen der Wirklichkeitsbewältigung mittels Medien, Bildern, Zeichen und Szenarien.

Termine:

  • 18./19. September 2019; Age of Artists #1; Von der Kunst, die Welt zu retten, Konferenz zum Umgang mit Ungewissheit; Probstzella, Bauhaushotel »Haus des Volkes«
  • Sa, 21.09.2019, 9:30, Theatrale Werkstatt zum Gesamtkunstwerk Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste ZEITSPIRALFEDERN FESTIVAL #2
  • Sa, 04.05.2019, 18:00, Partizipative Konferenz LAB 1869 ZUKUNFTSWERK STADT #2; Impulsreferat: Reallabor/ Zukunftskunst | Prof. Dr. Uwe Schneidewind/Wuppertal Institut; Impulsreferat: Ästhetik des Retro-Futurismus | Prof. Dr. Christof Breidenich; Eröffnungs-Konferenz mit u.a. Prof. Dr. Walter Buschmann, die Ausnahmemusiker Hans Joachim Irmler & Drums Off Chaos, die bundesweit agierende stiftung trias, der Kölner Architekt Bodo Marciniak, künstlerischen Initiatoren raum13 Kolacek & Leßle und deren Partner und viele weitere Experten und Expertinnen aus den Bereichen Kunst, Wissenschaft, Wirtschaft und Stadtentwicklung.